2020
Gründung der Tochterfirma Norafin Technologies GmbH für den Vertrieb konfektionierter Vliesstoffprodukte am Standort Mildenau
2018
Am 07.06.2018, exakt ein Jahr nach Spatenstich, findet in Mills River die Einweihung der neuen Produktionsstätte mit einer state-of-the-art- Wasserstrahlanlage sowie moderner Labor- und Büroräume statt. Bis Jahresende entstehen hier 35 neue Arbeitsplätze.
2017
Am 07.06.2017 erfolgt der Spatenstich für das neue Werk in Mills River, North Carolina.
2016
42 % der Norafin-Anteile werden durch den Eigenkapitalfinanzierer VR Equity Partner übernommen. Die weiteren Anteile entfallen auf Beteiligungen durch die Maxburg Capital Partners GmbH und das Management von Norafin. Dies ermöglicht dem entwicklungsstarken Nischenplayer weiteres Wachstum.
Ein wesentlicher Schritt für die Erweiterung der Produktionskapazität wird Ende 2016 mit dem Grundstückskauf für eine neue Produktionsstätte in Mills River im Bundesstaat North Carolina besiegelt.
2014
Zertifiziertes Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001 der Norafin Industries (Germany) GmbH
2012 - 2014
Norafin erweitert den Produktionsstandort und Stammsitz in Mildenau und baut die Produktionskapazität durch den Kauf einer zweiten Wasserstrahllinie aus. Es entsteht eine neue Produktionshalle, ein neues Labor sowie neue Büroräume.
2014 wird eine 2. Krempel in die Wasserstrahlanlage integriert.
2012
Norafin wird komplett selbstständig. Mithilfe einer Investmentpartnerschaft mit der Pinova Capital GmbH führt das Unternehmen seine erfolgreiche Nischenstrategie fort und behauptet sich im Markt als Anbieter von hochwertigen Spezialvliesstoffen.
2009
Feierliche Einweihung der Ausrüstungsanlage
2008
André Lang wird Geschäftsführer von Norafin.
2007
Die STA Gruppe spaltet sich vollständig von Jacob Holm ab. Die Holdinggesellschaft wechselt ihren Namen und wird von Jacob Holm & Sons STA in Vernal umbenannt. Der Hauptsitz des Unternehmens ist in der Schweiz.
2006
Ausbau der Jacob Holm Gruppe durch die Übernahme von Tytex, einem führenden Hersteller medizinischer Textilien und der Verselbstständigung von Norafin innerhalb der Organisation. Die Schwestergesellschaften Norafin und Tytex werden neu Teil der zur Jacob Holm gehörenden STA Gruppe.
2000
Integration von Norafin in die Jacob Holm Gruppe und Weiterentwicklung der Division „technische Spezialvliesstoffe“.
1998
Aufbau und Inbetriebnahme der Wasserstrahlanlage in Mildenau mit einer Krempel. Die 2. Krempel wird 1999 integriert.
1997
Bau des Werkes in Mildenau mit Aufbau und Inbetriebnahme der Nadellinie. Das Werk in Wiesenbad wurde Ende 2000 stillgelegt.
1995
Umfirmierung des Unternehmens zur „Norafin Vliesstoff GmbH“. Produktion von Einlagenvliesstoffen in der Bekleidungsindustrie, Schichtträgern für die Kunstlederindustrie, Vliesstoffkompressen aus Viskose sowie Vliesstoffe für die Elektroindustrie zur Isolation von Motoren.
1992
Privatisierung des Unternehmens in die „Verband- und Vliesstoffe Wiesenbad GmbH“.
1985
Inbetriebnahme der FINORA-Produktionsanlage als erste Wasserstrahl-Großanlage Europas im VEB Technotex Wiesenbad zur Produktion von Kompressen sowie technischen Vliesstoffen für die Kunstleder- und Elektroindustrie. Mit einer Arbeitsbreite von 2200 mm, vier Verfestigungstrommeln und 16 Düsenbalken wurde eine Produktionsgeschwindigkeit von 50 Metern pro Minute erreicht und eine Produktionskapazität von 15 Mio. m² geschaffen.
Aufgrund markenrechtlicher Bedenken erfolgte die Umbenennung des Projektes Mitte der 1980er Jahre in „NORAFIN“.
Der Begriff NORAFIN setzt sich zusammen aus dem englischen Begriff für Vliesstoff „NOnwoven“ und dem lateinischen Begriff für rotierendes Wasser „Rotare a Aquae“ sowie dem Namen des ForschungsINstitutes.
1983
Einreichung eines Patentes für „Düsenbalken an einer Vorrichtung zur hydrodynamischen Faserstoffverwirbelung“. Im Werk VEB Technotex Karl-Marx-Stadt, Werk Wiesenbad beginnt der Aufbau der FINORA-Produktionsanlage.
1980
Errichtung einer Eigenbau-Laboranlage auf Grundlage des ersten Funktionsmodells mit zwei Trommeln und einer Düsenbalkenbreite von 10.000 mm im Forschungsinstitut für Textiltechnologie Chemnitz (FIFT).
1976
Beginn der Entwicklungsarbeiten zur „Vliesstoffverfestigung durch Faserstoffverwirbelung – FINORA“ im Forschungsinstitut in Chemnitz. Ziel war die Entwicklung eines Vliesstoffes, der ohne Bindemittel bzw. Bindefasern hydrodynamisch verfestigt wird.
1877
Am 17. März gründet J.G. Meyer aus Amsterdam die „Mechanische Flachsspinnerei Meyer & Co“ in Wiesenbad. Über ein Jahrhundert bildet die Strohflachsaufbereitung und die Herstellung von Flachs- und Werggarnen sowie Leinenzwirnen und deren Veredelung den Mittelpunkt der Produktion.